Herbst und Winter kommen und die Temperaturen fallen – das steht fest.
Das merkt natürlich auch unser Körper und vor allem die Körperteile, die den Temperaturen ausgesetzt sind – also Hände und Kopf und hier speziell die Haut und die Haare.
Wind, Kälte, Frost und der ständige Wechsel mit trockener Heizungsluft machen Haut und Haaren das Leben schwer. In beheizten Räumen trägt die Haut mehr Feuchtigkeit an die Oberfläche und trocknet aus. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, die Haut wird weniger durchblutet und mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Mit ein paar einfachen Tipps lassen sich Haut & Haare schützen:
• Eine Mütze oder einen Hut tragen, damit die Kopfhaut vor dem Auskühlen geschützt wird
• Haare, wenn möglich, an der Luft trocknen
• Rückfettendes Shampoo ohne Duft- und Konservierungsstoffe benutzen
• Gegen die trockene Heizungsluft und fliegende Haare hilft eine im Haar bleibende Feuchtigkeitshaarmilch, z. B.  mit Aprikosenextrakt, Aloe Vera und Urea – für natürlichen Glanz und Feuchtigkeit.
• Gesicht, Hände, Lippen: Das fehlende Hautoberflächenfett sollte ersetzt werden – am besten mit Pflegeprodukten auf Wasser-Öl-Basis. Sie helfen, den Hautschutzmantel zu erhalten. Für die Hände sollte man im Winter immer eine reichhaltige Creme dabei haben.
• Nicht zu oft duschen, denn das trocknet die Haut noch mehr aus.
• Nach dem Entspannungsbad, maximal 20 Minuten bei 36 bis 38 Grad, Pflegeprodukte in kreisenden Bewegungen einmassieren. Die Haut nimmt die Wirkstoffe besonders gut auf, wenn sie noch leicht feucht ist.