Die Welt aus der Druckerdüse: 3D-Print und räumliche Scanner

So mancher IFA-Besucher wird die Messe mit einem hübschen Souvenir verlassen: einer Mini-Ausgabe seiner selbst aus buntem Kunststoff als dreidimensionales Konterfei für den Schreibtisch.

Solche Erinnerungsstücke kommen aus 3D-Druckern, die schon seit einigen Jahren einen Stammplatz auf der Messe unter dem Berliner Funkturm erobert haben. Vorlagen für die Reproduktion kommen entweder aus speziellen Konstruktionsprogrammen oder aus Scannern, die dreidimensionale Vorlagen ablichten. Die größten unter ihnen können zum Beispiel die Konturen eines erwachsenen Menschen erfassen, und die leistungsfähigsten schaffen das in Bruchteilen einer Sekunde. Zur Reproduktion verwenden die meisten 3D-Drucker Kunststoff, die IFA zeigt aber auch Geräte, die Metall verarbeiten können, und einige sind sogar auf Lebensmittel spezialisiert: Zucker, Schokolade und andere Leckereien zählen zu ihren Rohstoffen.